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   KG, 30.12.1996 - (4) 1 Ss 15/96 (16/96)   

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KG, 30.12.1996 - (4) 1 Ss 15/96 (16/96) (https://dejure.org/1996,7081)
KG, Entscheidung vom 30.12.1996 - (4) 1 Ss 15/96 (16/96) (https://dejure.org/1996,7081)
KG, Entscheidung vom 30. Dezember 1996 - (4) 1 Ss 15/96 (16/96) (https://dejure.org/1996,7081)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • StV 1997, 473
  • wistra 1997, 229
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.05.1995 - 5 StR 156/95

    Schadenausgleich - Materieller Ausgleich - Immaterieller Ausgleich - Folgern

    Auszug aus KG, 30.12.1996 - 1 Ss 15/96
    Schadenswiedergutmachung im Sinne dieser Vorschrift bezieht sich auf den materiellen Schaden, während der Ausgleich mit dem Verletzten eher die immateriellen Folgen der Tat betrifft (vgl. BGHR StGB § 46 a Nr. 1 Ausgleich 1 m.w.N.; BGHR StGB § 46 a Wiedergutmachung 1; ferner Kilchling NStZ 1996, 309).

    § 46 a Nr. 2 StGB setzt voraus, daß der Täter das Opfer ganz oder zum ganz überwiegenden Teil entschädigt und dies erhebliche persönliche Leistungen oder persönlichen Verzicht erfordert hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH NStZ 1995, 492 (493); BGHR § 46 a Wiedergutmachung 1 m.w.N.; BT-Drucks. 12, 6853; S. 21, 22; Rechtsprechungsüberblick zu § 46 a bei Kilchling in NStZ 1996, 309 (312/315); Brauns in wistra 1996, 214 (217)).

  • BGH, 23.02.1982 - 5 StR 685/81

    Schaden der Opitionskäufern - Unterschied zwischen Optionspreis und Marktpreis -

    Auszug aus KG, 30.12.1996 - 1 Ss 15/96
    Dieser ist durch einen Vergleich der Vermögenslage vor und nach der Vermögensverfügung des Getäuschten zu ermitteln (BGHSt 30 388, 389).
  • BGH, 25.07.1995 - 1 StR 205/95

    Immaterielle Folgen der Straftat - Materielle Folgen der Straftat -

    Auszug aus KG, 30.12.1996 - 1 Ss 15/96
    Schadenswiedergutmachung im Sinne dieser Vorschrift bezieht sich auf den materiellen Schaden, während der Ausgleich mit dem Verletzten eher die immateriellen Folgen der Tat betrifft (vgl. BGHR StGB § 46 a Nr. 1 Ausgleich 1 m.w.N.; BGHR StGB § 46 a Wiedergutmachung 1; ferner Kilchling NStZ 1996, 309).
  • BGH, 07.01.1993 - 4 StR 597/92

    Eintritt von Entzugserscheinungen oder Persönlichkeitsveränderungen als Kriterien

    Auszug aus KG, 30.12.1996 - 1 Ss 15/96
    Ihr Ausschluß oder ihre erhebliche Minderung kommt erst dann in Betracht, wenn langjähriger Mißbrauch, dessen Ausmaß im Urteil festzustellen ist, zu schwersten Persönlichkeitsveränderungen geführt hat (vgl. auch BGH StV 1993, 241 ; BGH bei Schoreit, NStZ 1990, 329, 331).
  • OLG Stuttgart, 12.05.1995 - 1 Ss 163/95
    Auszug aus KG, 30.12.1996 - 1 Ss 15/96
    Es müssen aber Merkmale vorliegen, die die Tat aus dem Kreis vergleichbarer, gewöhnlich vorkommender Durchschnittsfälle so deutlich herausheben, daß eine Bestrafung nicht angezeigt ist (OLG Stuttgart, Die Justiz 1995, 414, 415 m.w.N.; OLG Düsseldorf in NStE Band 1 Nr. 3 zu § 59 StGB besondere Umstände, Anwendung im Verkehrsstrafrecht).
  • BGH, 18.11.1999 - 4 StR 435/99

    Untreue; Strafzumessung; Täter-Opfer-Ausgleich; Wiedergutmachung;

    b) Die von der Strafkammer hier angewendete Nr. 1 des § 46a StGB bezieht sich allerdings vor allem auf den Ausgleich der immateriellen Folgen einer Straftat, der indes auch bei Vermögensdelikten denkbar ist (BGHR StGB § 46a Nr. 1 Ausgleich 1 = NStZ 1995, 492; KG StV 1997, 473; vgl. auch Tröndle/Fischer StGB 49. Aufl. § 46 a Rdn. 4).
  • KG, 18.02.2013 - 1 Ss 281/12

    Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch;

    Wird die betrügerische Erlangung von Sozialleistungen angenommen, müssen die Feststellungen in nachvollziehbarer Weise zu erkennen geben, dass und inwieweit auf die sozialhilferechtliche Leistung nach den Bestimmungen des jeweiligen Leistungsgesetzes unter Berücksichtigung des verschwiegenen Einkommens oder Vermögens tatsächlich kein Anspruch bestand (vgl. BGH StV 1986, 215; OLG Düsseldorf StV 1991, 520; 2001, 354; OLG Hamm StraFo 2000, 262; NJW 2005, 2869; StV 2012, 602 sowie Beschluss vom 16. Mai 2006 - 3 Ss 7/06 - [juris]; OLG Nürnberg StraFo 2011, 521; OLG Köln StV 1985, 17, 18; Senat wistra 1997, 229; Fischer, StGB 60. Aufl., § 263 Rn. 141; s. auch BayObLG NStZ-RR 2001, 332 zum Verschweigen sonstiger Umstände; s. auch BGH NJW 1983, 2646 m.w.N. zum Erschleichen von Fördermitteln).
  • KG, 15.09.1999 - 1 Ss 384/98
    Die zur Entscheidung berufenen, aus dem Beschlußtenor ersichtlichen Mitglieder des 4. Strafsenats hielten nach Beratung über die eingegangene Revision im Hinblick auf das Urteil des Senats vom 30. Dezember 1996 (StV 1997, 473) und die einschlägige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Anwendung des § 46 a StGB die Revision auch hinsichtlich des Rechtsfolgenausspruchs des angefochtenen Urteils für unbegründet.
  • KG, 25.07.2001 - 1 Ss 92/01
    Es müssen aber Merkmale vorliegen, die die Tat aus dem Kreis vergleichbarer, gewöhnlich vorkommender Durchschnittsfälle so deutlich hervorheben, daß eine Bestrafung nicht angezeigt ist (vgl. KG StV 1997, 473; Urteil vom 10. April 2000 - (3) 1 Ss 3/00 (20/00) -).
  • KG, 29.12.1998 - 1 Ss 368/97
    Schadenswiedergutmachung im sinne dieser Vorschrift bezieht sich aber auf den materiellen Schaden, während der Ausgleich mit dem Verletzten eher die immateriellen Folgen der Tat betrifft (vgl. BGHR StGB § 46a Nr. 1 Ausgleich 1; KG StV 1997, 473; jeweils m.w.N.).
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